Internationale Ehrungen

Professor Hermann Oberth erhielt für seine herausragenden  Verdienste um die Entwicklung der Weltraumfahrt zahlreiche hohe Auszeichnungen. Er war Ehrenmitglied wissenschaftlicher Gesellschaften mehrerer Länder, teils sogar deren Ehrenpräsident. Die Ehrendoktorwürde wurde ihm verliehen:
                   
1961 in Mount Pleasant (Iowa, USA)
                    1963 in Westberlin
                    1969 in Barcelona
                    1972 in Klausenburg  und
                    1984 in Graz.
1963 wurde die "Deutsche Raketen-Gesellschaft e.V." in "Hermann-Oberth-Gesellschaft e.V., Gesellschaft zur Förderung der Erforschung und Erschließung des Weltraumes" umbenannt. 1993 vereinigte sie sich mit der „Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt“ und der „Gesellschaft für Weltraumfahrt“ (der DDR) zur „Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt Lilienthal-Oberth e.V.“ (DGLR). Außerdem wurde 1969 der „Internationale Förderkreis Hermann Oberth e.V.“ in’s Leben gerufen, der 1971 in die „Internationale Astronautische Föderation“ (IAF) aufgenommen und nach dem Tod Prof. Dr. Wernher von Brauns 1977 in „Internationaler Förderkreis für Raumfahrt Hermann Oberth – Wernher von Braun e.V.“ (IFR) umbenannt wurde.
 

Bild: Zur Verleihung der Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Berlin 1963 an Oberth
(vorn, 2. v.l.) und von Braun (ganz rechts). Neben Oberth stehen Eugen Sänger und Willy Brandt, Regierender Bürgermeister von Berlin. (aus  Barth, Hans: Hermann Oberth. Leben, Werk, Wirkung. Uni-Verlag, Feucht 1985).

 

 

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